Werkverzeichnis Alfred Planyavsky
Bücher
GdKGeschichte des Kontrabasses, Tutzing 1970;
japanische Ausgabe Tokyo 1979;
2. Auflage Tutzing 1984 (Mitarbeit Herbert Seifert);
686 Seiten Text, 231 Seiten Anhang, 908 Fußnoten,139 Abbildungen, 173 Notenbeispiele;
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„Endlich erfahren wir Authentisches über den Kontrabaß. Als ehemaliger Spieler dieses Instruments glaube ich im Namen vieler zu sprechen, wenn ich Prof. Planyavsky Dank und Bewunderung ausspreche für die Mühe und das Wissen, mit dem er eine fühlbare Lücke im musikwissenschaftlichen Schrifttum füllte… Ich bin von der Wichtigkeit dieses Buches überzeugt und glaube, dass es dem alten Instrument neue Horizonte eröffnen wird.”
Zubin Metha

„Dieses Buch ist geradezu ein Modell: so wie über den Kontrabaß müßte über jedes Instrument geschrieben werden - erst dann besäßen wir eine wirkliche Kulturgeschichte des abendländischen Musizierens.”
Rudolf Klein, Österreichische Musikzeitschrift 27. Jg., 1972/12, S. 680

„Alfred Planyavsky hat den Kontrabaß zu einem wissenschaftlichen Thema gemacht und dieses auch erschöpfend behandelt.”
Prof. Dr. Otto Biba, Direktor des Musikarchivs der Gesellschaft der Musikfreunde Wien

„Alfred Planyavsky's work is easily the most important scholarly book written in this century. He is the only historian I know of who has talked about this over reliance on 19th century organology.”
Duane D. Rosengard (ISBA-Lecture #1 - 1990 p. 2)

„Der Kontrabaß hat, vor allem durch Ihre Arbeiten, doch inzwischen hohes Ansehen erreicht.”
Prof. Dr. A. Greither, München, 2. August 1984

„Die Schwerpunkte sind sinnvoll verteilt: Geschichtliches, Spieltechnisches, Kompositionstechnisches und Ästhetik halten sich die Waage. Grundsätzlich ist festzustellen, dass der ganze Stoff in einer Jahrhundertgliederung behandelt wird (16. bis 20. Jahrhundert).
Die lebendige Verarbeitung des Geschichtlichen ist jederzeit spürbar, ebenso wie die profunde Instrumentkenntnis, der Einblick in die Kompositionstechnik und das sichere Werturteil. Sehr zustatten kommt dabei ein überaus wendiger Stil, der alle Bereiche des behandelten Gebietes durchzieht.”

Prof. Dr. Franz Grasberger, Direktor der Musiksammlung d. Österr. Nationalbibliothek.
in: Musikblätter der Wiener Philharmoniker 20. 21. März 1971


In den etwa 40 Besprechungen wird das Buch ein dutzendmal als „Standardwerk“ und zweimal als „Bibel des Kontrabasses“ bezeichnet.

 


 

BV1Der Barockkontrabass Violone, Salzburg 1989; Tutzing 1998;
Englische Fassung von James Barket, The Baroque Double Bass Violone;
Lanham, Md., & London 1998.
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„Planyavsky in his Violone book has committed himself to doing precisely that (to give more authentic performances of early music), arguing that the largest of stringed instruments was not simply a doubling instrument used strictly for orchestral purpose but a welcome participant in chamber music settings as well. He approaches the problem with careful consideration of primary sources in addition to drawing on his experience as a baroque violone player… One strength of The Baroque Double Bass Violone stands out in particular: the sheer amount of evidence that Planyavsky incorporates into his arguments, including organology, iconography, archival records, treatises, tutors, manuscript scores, parts, and title pages – all of which are cited in his extensive bibliography.”
Shanon P. Zusman (JAMIS 2000)

„The most comprehensive study to date on the Violone is Alfred Planyavsky’s The Baroque Double bass Violone, tr. James Barket.”
Shanon P. ZUSMAN (OJBR Vol. 2, July 2004)

„Planyavsky’s work (Violone) is considered one of the most important documents on the history of our instrument.”
Jeff BRADETICH, Director’s Focus in: ISB Vol.XIII No.2, Winter 1987

„Vielleicht können wir alle hier lernen, wie sich die historische Entwicklung vollzogen hat. Kontrabassisten und Interessenten erfahren gleichermaßen, was versucht wurde, was gelang und was nicht gelang, so dass wir nicht ewig das Rad treten, oder, noch schlechter, alte Irrtümer wiederholen.”
Mark Morton in ISB

„Lieber Freund, Du kannst Dir vorstellen, dass gerade ich begeistert bin, so etwas in meiner Bibliothek zu haben.”
Dr. Robbins Landon, 17. März 1996

„Planyavsky's monumental "Geschichte" marked a turning-point in our understanding of the development and applications of the double bass... With the publication in 1998 of "Der Barockkontrabass Violone", he expanded the chapter VIOLONE into a more detailed study of a previously murky area of research.”
Fiona Palmer in "The Handel Institute"

„Planyavsky's most important "Der Barockkontrabass Violone" presents a broader spectrum of the views, demonstrating - with drawings and paintings, pictures of extant intruments in museums and private ownership... that the general use of the violoncello as the string continuo bass instrument occured only from about 1700 in Italy... and later in other countries.”
Mary Térey-Smith in "Music & Letters"

 


AZ vom 12. Oktober 1971